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Was ist aus savori geworden?

Start-ups verändern sich konstant und durchleben verschiedene Phasen in der Geschäftsentwicklung. Wir haben Tim Oberhauser gefragt, Gründer von savori, wie es um sein Projekt heute steht.

Die savori App ist seit kurzem erstmals im App Store und Google Play Store erhältlich. Das ist auf jeden Fall ein grosser Meilenstein! Er markiert Tag Null als Plattform zu wachsen. Jetzt gilt es zu beobachten wie die App von den Nutzern aufgenommen wird und sie entsprechend weiter zu entwickeln. Das ist eine super spannende Phase!

Im Incubator Programm habe ich die Möglichkeit bekommen meine ursprüngliche Idee durch die Workshops aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Das war eine grosse Hilfe die Idee weiterzuentwickeln und zu vervollständigen. Nicht zuletzt hat auch das Budget für externe Experten geholfen diese Vision dann auch umsetzen zu können.

 

Im Moment gilt es wie gesagt noch das Konzept von savori zu validieren und auszufeilen. Sobald sich das in Wachstum niederschlägt, wäre der nächste Schritt Monetisierungsstrategien einzubauen.

Das wertvollste für mich ist im Moment tatsächlich Feedback. Deshalb ist die grösste Unterstützung, die App zu laden und ein paar Mal in die Hand zu nehmen und sie versuchen in den Alltag zu integrieren. Die Frage, die ich gerne beantworten würde ist “bringt mir savori einen Mehrwert im Alltag?”. Teilt danach gerne Euer Feedback mit mir unter [email protected]. Ich freue mich wirklich von Euch zu hören!

 


 

Start-ups are constantly changing and go through different phases in their business development. We asked Tim Oberhauser, founder of savori, how his project is doing today.

The savori app recently became available in the App Store and Google Play Store for the first time. This is definitely a big milestone! It marks day zero as a platform to grow. Now it’s a matter of watching how the app is received by users and developing it accordingly. This is a super exciting phase!

In the Incubator program, I got the opportunity to look at my original idea from different angles through the workshops. This was a great help to develop and complete the idea. Last but not least, the budget for external experts helped to realize this vision.

At the moment, as I said, we still need to validate and refine the concept of savori. Once that translates into growth, the next step would be to incorporate monetization strategies.

The most valuable thing for me right now is actually feedback. So the biggest support is to download the app and pick it up a few times and try to integrate it into your daily life. The question I would like to answer is “does savori add value to my everyday life?”.  After that, feel free to share your feedback with me at [email protected]. I really look forward to hearing from you!

Start-ups verändern sich konstant und durchleben verschiedene Phasen in der Geschäftsentwicklung. Wir haben bei Mosas, Jonas und Moritz nachgefragt, wie es um ihr Unternehmen heute steht.

Seit dem Abschluss des Inkubatoren-Programm Ende 2020 konnte sich mycrobez. stark weiterentwickeln. Wichtige Meilensteine in der F&E, Patent-Pending, zwei Finanzierungsrunden sowie die Baueingabe einer eigenen Forschungsanlage später, treffen wir die mycrobez. Gründer zum Interview.

Eine der für uns momentan spannenden Aufgaben ist die Expansion unseres 12-köpfigen Teams. Dabei stehen wir vor der Herausforderung, fehlende Kompetenzen bestmöglich zu ergänzen und gleichzeitig unsere Firmenkultur zu bewahren.

Der Impact Hub Basel hat drei jungen Gründern die Instrumente an die Hand gegeben, um erste Schritte in Richtung Realisierung ihrer Vision zu gehen. Das Impact Hub Team verstand es, seinen Start-ups eine nachhaltige Wachstumsumgebung zu bieten. Sei dies mit kreativer nachhaltiger Umgebung, informativen Coachings oder Zugang zu wertvollem Netzwerk.

 

Bis 2025 wollen wir es möglich machen, upgecycelten und kreislaufwirtschaftlichen Schaumstoff zu gleichen Konditionen wie erdölbasierte Schaumstoffe zu produzieren. Beweisen soll dies unsere Pilotanlage, die erstmals skalierbar und preiskompetitiv Myzelkomposite herstellen soll. Bis dahin engagieren wir uns neben unserem Fokus auf die Verfahrensentwicklung in div. Produktentwicklungsprojekten mit führenden Unternehmen, um Myzel-Alternativen zu entwickeln, die ab Fertigstellung der Anlage für den Massenmarkt produziert werden sollen.

Falls ihr jemanden kennt, der in einem fast-paced Start-up mitwirken will, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme. Erreichen könnt ihr uns über [email protected] oder auf LinkedIn.

 

mycrobez. ist ein Basler Clean-Tech Start-up, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Verpackungs- und Bauindustrie zu revolutionieren. Dies mit einem Bio-Schaumstoff, der gleiche Materialeigenschaften wie Styropor® vorweist, jedoch aus biologischen Nebenströmen und Pilzen besteht und innerhalb von 30 Tagen rückstandslos in freier Natur kompostiert. Mit mycrobez. Verfahren soll es gelingen, klimapositive Schaumstoffe erstmalig zu gleichen Preisen wie erdölbasierte Schaumstoffe (Styropor® o.Ä.) zu produzieren. mycrobez. steht in Partnerschaft mit global führenden Unternehmen und renommierten Schweizer Forschungsinstituten und wird vom Migros Pionierfonds unterstützt.

Gegründet wurde das Start-up 2019 von den drei Freunden Mosas, Jonas und Moritz während ihrer Schulzeit aus dem intrinsischen Bedürfnis heraus, eine Antwort auf das globale Plastikmüll-Problem und das Artensterben zu finden. Diese Antwort haben die drei gefunden, als sie entdeckten, dass Pilze diverse Bioabfälle zu sterilem, natürlichem Schaumstoff aufwerten können.

In der volatilen Anfangsphase war der Impact Hub Basel eine zentrale Säule für den Aufbau des Unternehmens. Das Netzwerk als auch das Coaching, welches im Inkubatorenprogramm zur Verfügung gestellt wurde, war massgeblich für das Vorantreiben der noch jungen Geschäftsidee.

 

Start-ups verändern sich konstant und durchleben verschiedene Phasen in der Geschäftsentwicklung. Wir haben bei Anik, Alain und Lena nachgefragt, wie es um ihr Unternehmen heute steht.

Nach dem Abschluss des Accelerators Ende 2021, haben wir mit dem Vertrieb unserer vier Hummussorten begonnen. Zuerst nur bei Bioläden via Biopartner, dem Grosshändler für Bioprodukte in der Schweiz, und schliesslich kam Alnatura auf uns zu und wollte unsere Produkte listen. Das war eine grosse Freude und natürlich auch ein erster Erfolg für uns. Seither hat sich unser Schweizer Hummus im Handel gut etabliert. Seit Herbst 2022 gibt es zwei der Hummussorten sogar in Zürcher Migrosfilialen.

Im Dezember 2023 haben wir zwei neue Produkte lanciert: ein Bohnenburger (in zwei Geschmacksvarianten) und einen Erbsenfalafel. Wie auch der Hummus werden sie aus 100 % Schweizer Bio Zutaten hergestellt. Die neuen Produkte sind ebenfalls bereits schweizweit im Biofachhandel erhältlich.

2022 haben wir u.a. dank besten Wetterbedingungen unsere erste grosse Ernte (über 30 Tonnen Hülsenfrüchte!) eingefahren und verkaufen diese demnächst auch als Rohware im Biofachhandel und B2B.

Zudem haben wir seit Abschluss des Accelerators ein «Rebranding» durchlaufen (statt fyn foods heissen wir neu fabas und statt minimal ist bei uns jetzt alles bunt und fröhlich!) und auch einige Änderungen im Team gehabt. Inzwischen sind wir zu dritt bei Fabas.

Aktuell geht es gerade darum, unsere neuen Produkte erfolgreich unter die Leute zu bringen. Das bringt täglich viele spannende Herausforderungen mit sich – und zwar quer durch all unsere Bereiche. Von der Logistik, über den Vertrieb bis zum Marketing.

Besonders cool für uns ist das grosse Interesse der LandwirtInnen am Anbau von Hülsenfrüchten. Wir sind froh, dass sich der Bund entschieden hat, den Anbau von Hülsenfrüchten finanziell zu unterstützen (mit Subventionen, die bislang nur gesprochen wurden, wenn Hülsenfrüchte für Tierfutter angebaut wurde), sodass sich noch mehr LandwirtInnen bei uns gemeldet haben und für uns produzieren wollen.

Der Impact Hub war das erste Start-Up Programm, an dem wir teilgenommen haben. Das war an sich schon sehr aufregend für uns, weil wir zuvor immer von zu Hause gearbeitet haben und dank der Teilnahme am Accelerator einen eigenen Arbeitsplatz im Impact Hub hatten, was uns als Team viel näher zusammengebracht hat. Zudem konnten wir durch das Programm viele wertvolle Kontakte zu interessanten Leuten knüpfen und haben im Impact Hub sogar einen späteren Business Angel für unsere Pre-Seed Runde kennengelernt.

Wir wollen mehr Schweizer Hülsenfrüchte auf die Teller bringen. Deshalb tüfteln wir derzeit an weiteren Produkten, um unser Sortiment mit 100% lokalen und pflanzlichen Produkten ohne Zusatzstoffe erweitern zu können. Damit unsere Produkte auch auf den Tellern landen, müssen wir im Detailhandel noch stärker vertreten sein. Wir wollen aber nicht einfach nur Geld verdienen mit irgendetwas! Hülsenfrüchte sind unglaublich wertvoll für den Boden. Wer Hülsenfrüchte in die Fruchtfolge einbaut, bekommt einen gesünderen Boden zurück und von gesundem Boden profitieren wir alle! Es ist uns wichtig, auch in der verarbeitenden Industrie das Bewusstsein für lokalen Anbau und Einkauf von Hülsenfrüchten weiter zu stärken, weshalb wir vermehrt auch Hülsenfrüchte als Rohwaren und Halbfabkrikate im B2B Bereich anbieten.

Wir freuen uns, wenn unsere Produkte in den Läden gut laufen und sind natürlich froh über jeden, der unsere Vision mit seinem Einkauf unterstützen möchte (unsere Läden sind aufgeführt unter https://www.fabas.ch/in-deiner-naehe/). Wenn es in einem Bioladen noch keine Fabas Produkte gibt, freuen wir uns, wenn man im Laden nachfragt – jeder Bioladen kann unsere Produkte bei Biopartner bestellen.

Wir mögen nicht nur den Austausch mit unseren LandwirtInnen, sondern auch mit den KundInnen. Wenn es Fragen oder Anregungen, Lob oder auch mal Kritik gibt, sind wir froh um jeden Hinweis. Kontaktieren kann man uns am besten über Social Media (Instagram, Linkedin etc.) oder auch per Mail an [email protected].

Doughnut Economics at Impact Hub Basel: We bring you a Tool for Businesses that want to be regenerative and distributive by design 

On November 7th, the Doughnut Economics Action Lab (DEAL) launched their Doughnut for Businesses Tool. In a five hour action-oriented workshop accredited facilitators guide entrepreneurs to catalyse innovations in their deep design. And we cannot stress enough how excited we are to be an official partner and part of this movement! 

 

First published in 2012 by Kate Raworth, the idea of the Doughnut rapidly gained international attention, from the Pope to the UN General Assembly to the Extinction Rebellion.

DEAL’s engagement with business focuses on transforming the deep design of businesses, so that they can become regenerative and distributive in their core operations, and hence help to bring humanity into the Doughnut.

The Doughnut consists of two rings: a social foundation, to ensure that no one is left falling short on life’s essentials, and an ecological ceiling, to ensure that humanity does not collectively overshoot the planetary boundaries that protect Earth’s systems.

“Businesses cannot thrive in societies & ecosystems that fail. A regenerative economy goes beyond sustainability and refers to business practices that restore and build rather than exploit and destroy.” Rahel Gerber, Impact Hub Basel 

We, at Impact Hub Basel, offer workshops for our startups as well as for bigger corporations who want to see where they can improve their business socially and ecologically. The workshops help companies to identify their most transformative ideas for becoming regenerative and distributive in their core operations, and then to identify the design changes needed to make this possible. It guides businesses through an ambitious journey of assessing their current impacts, generating transformative ideas in response, and exploring the business redesign needed to make it possible.

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For businesses who want to learn more what the Doughnut means for businesses, check out their website.

In this video, you find an introduction to regenerative design.

Please contact us if you would like to book a workshop and/or find out more.

Photos were taken on August 25th, when Basel Area together with Impact Hub Basel, Innosuisse and DEAL hosted an event called  Sustainability – from Nice-to-have to Game Changer (EN) 

 

Was ist aus Help’n’Trade oder besser gesagt BeeHere geworden?

Start-ups verändern sich konstant und durchleben verschiedene Phasen in der Geschäftsentwicklung. Wir haben Stefan Kuruc gefragt (ganz rechts im Bild), Gründer von BeeHere, wie es um sein Unternehmen heute steht.

Wir schlossen den Inkubator Ende 2021 ab, und das gesamte Team befand sich zu diesem Zeitpunkt am Tiefpunkt. Wir mussten feststellen, dass wir mit der bestehenden Struktur nicht weiterkommen würden. Wir beschlossen, uns umzuorientieren und wieder bei Null anzufangen. Wir nutzten die Erfahrungen, das Wissen und die Misserfolge des vergangenen Jahres für einen Neustart und eine Neuausrichtung. Wir blieben unseren Werten treu, beschlossen aber, von lokalen Dienstleistungen auf lokale Produkte umzusteigen und die positiven Auswirkungen des “lokalen” Einkaufs zu messen und auch zu belohnen. Wir haben viel Zeit in Interviews investiert und versucht, die Bedürfnisse eines modernen Verbrauchers wirklich zu verstehen, um das bestmögliche E-Commerce-Erlebnis zu schaffen. Dies erforderte auch ein Rebranding von Help’n’Trade zu BeeHere. Im März haben wir mit der Programmierung begonnen, und jetzt im November haben wir das erste lokale Unternehmen an Bord geholt und werden in wenigen Wochen BeeHere auch für Verbraucher öffnen

Sicherlich ist es das positive Feedback, das wir jetzt von den ersten Nutzern erhalten. Unternehmen und Verbraucher, die BeeHere ausprobieren, sind begeistert, wie einfach und intuitiv es ist. Ich will nicht übertreiben, aber sie bewerten das Erlebnis unter den Top 5 E-Commerce-Marktplätzen in der Schweiz, was einfach ein fantastisches Gefühl ist. Zugegeben, BeeHere hat noch einen langen Weg vor sich, aber wir kommen mit jedem Feedback und jedem Nutzer Schritt für Schritt weiter.

Die Menschen, die wir über Impact Hub kennengelernt haben, sind die gleichen, an die wir uns auch heute noch wenden, um Unterstützung zu erhalten. Impact Hub ist immer noch offen, um uns zu helfen und zu unterstützen. Das ist wirklich hilfreich, vor allem ganz am Anfang, wenn wir Vertrauen bei potenziellen Nutzern aufbauen müssen. Auch die Freundschaften, die wir über Impact Hub mit anderen Start-ups geschlossen haben, sind von unschätzbarem Wert. Bis heute tauschen wir oft Informationen und Veranstaltungen aus, aber auch andere Arten der Unterstützung, denn nicht jeder versteht, wie schwer es manchmal sein kann.

Der nächste Meilenstein sind “Awarness” und “Traction”. Erst dann können wir mit dem Fundraising beginnen. Als Marktplatz müssen wir uns auf beide Seiten konzentrieren. Wir müssen kleine lokale Unternehmen und kreative Einzelpersonen ansprechen, deren Leben wir mit BeeHere 100 Mal einfacher machen können. Aber wir müssen auch die Aufmerksamkeit von Menschen und Organisationen gewinnen, die lokal und in großem Ausmaß positive Auswirkungen sehen wollen, und nicht ein weiteres Amazon. Wir müssen uns jetzt umorientieren, vom Aufbau einer fantastischen Plattform zum Aufbau unserer Social-Media-Präsenz, und vor allem Verbraucher gewinnen, die lokale Produkte und Nachhaltigkeit schätzen.

Jeder Einkauf auf BeeHere wird auf seine Nachhaltigkeit hin bewertet und je nach Ergebnis spenden wir bis zu 15% unserer Einnahmen an lokale Nachhaltigkeitsprojekte. Wenn Du gemeinnützige Projekte kennst, die davon profitieren würden, auf BeeHere gelistet zu sein, lass es uns bitte wissen.

Wenn Du außerdem kreative Menschen oder lokale Unternehmen kennst, die erstaunliche Produkte mit Nachhaltigkeit im Herzen herstellen, sind wir die Plattform, die sie unterstützen möchte. Bitte stelle eine Verbindung zu uns her und wir werden Dich belohnen: [email protected].


Start-ups are constantly changing and go through different phases in their business development. We asked Stefan Kuruc, founder of BeeHere, how his company is doing today.

We completed the Incubator end of 2021 and the whole team was at our lowest at the time. We had to face the fact that the current setup wasn’t going to fly. We decided to pivot and start from square 1 again. We used the experience, knowledge and failures of the past year to restart and refocus. We kept true to our values, but decided to change from local services to local products and measure the positive impact that purchasing “local” creates and reward it as well. We invested a lot of time in interviews and trying to really understand the needs of a modern consumer in order to build the best possible e-commerce experience. This required also rebranding from Help’n’Trade to BeeHere. In March we started to code and now in November we are onboarding first local business and will be ready to open BeeHere to consumers in just few weeks as well.

For sure, it must be the positive feedback we are now receiving from the first users. Businesses and Consumers trying BeeHere are exciting how easy and intuitive it is. I don’t want to brag, but they rank the experience among the top 5 e-commerce marketplaces in Switzerland, which is just fantastic feeling. Admittedly, BeeHere still has a long way ahead of itself, but we are getting there with every feedback and user, step by step. 

The people that we met through Impact Hub are the same people that we are still approaching to this day for support. Impact Hub is still open to help and support us as well. It is really helpful, especially at the very beginning when we need to establish trust with potential users. Also, the friendships we created through the Impact Hub with other startups is invaluable. To this day we often exchange information, events, but also other types of support as not everyone understands how tough it sometimes may b

The next “make it or break it” milestone is awareness and traction. Only than we can start fundraise. As a marketplace we need to focus on both sides. We need to approach small local businesses and creative individuals, whose life we can make 100 times easier with BeeHere. But also, we need to get attention of people and organizations that want to see positive impact locally, at scale, and not another Amazon. We now need to refocus from building up an amazing platform to building up our social media presence and most importantly attract consumers who value local products and sustainability.

Every purchase on BeeHere will be scored on its sustainability and depending on the score we will donate up to 15% of our revenue to local sustainability projects. If you know any non-profit projects that would benefit by being listed on BeeHere, please let us know.
Also, if you know any creative people or local companies that create amazing products with sustainability at their heart, we are the platform that wants to support them and so please connect us and we’ll reward you back: [email protected].

Impact Hub Basel – neuer Standort

Die Nachfrage nach Co-Working Plätzen hat sich nach der Aufhebung der Corona-Massnahmen nur geringfügig geändert. Deshalb hat der Impact Hub nach einem redimensionierten Standort gesucht. Unsere neue Adresse ab Februar 2023 wird die Horburgstrasse 105, 4057 Basel sein. Wir freuen uns sehr, als Erstmieter das Franck Areal zu beleben und die zukünftigen Entwicklungen aktiv mitzugestalten. 

Google Maps Link

In 2017 we started our journey as a Hub in Gundeli. After that, in November 2022 we moved into our own space in Dreispitz and were able to make a name for ourselves. Now we are setting out for new horizons! Der Impact Hub Basel besteht aus mehreren Geschäftseinheiten. Diese setzten sich aus Förderprogrammen für Start-ups, das Begleiten der nachhaltigen Geschäftsentwicklung für KMU und dem Angebot von Coworking-Arbeitsplätzen zusammen. Die Nachfrage nach Coworking-Space-Arbeitsplätzen hat sich nach der Aufhebung der Corona-Massnahmen nur geringfügig geändert. Der Trend, ein Teil der Arbeit von zu Hause aus zu erledigen, blieb bestehen. Was uns aus ökologischer Sicht natürlich freut, dass die Transportwege weniger benötigt werden und folglich weniger CO2 ausgestossen wird. Dies setzte jedoch für uns als Impact Hub Basel ein Umdenken voraus. Ein nicht voll besetzter Space mit 1700m2 lässt sich weder ökologisch noch ökonomisch rechtfertigen.

Deshalb sind wir seit einigen Monaten auf der Suche nach einer Anschlusslösung. Der jetzige Zeitpunkt mit dem Kauf und der Umnutzung des Areals ist für uns perfekt. Wir freuen uns sehr, als Erstbeziehende das Areal zu beleben und die zukünftigen Entwicklungen aktiv mitzugestalten. Mit 30 bis 40 Arbeitsplätzen und einem Eventspace wird es nach wie vor ein Coworking-Angebot geben. An die Stärken des jetzigen Spaces, wie zum Beispiel das nachhaltige Netzwerk an verschiedenen Unternehmer:innen und die inspirierende Atmosphäre wird angeknüpft.

Wir freuen uns sehr, euch am neuen Standort ab Februar (Eröffnungsdatum wird bekannt gegeben) willkommen zu heissen!


Basel, 01.12.2022

Franck Areal Medienmitteilung

Franck Areal: ein Ort für Kultur, Kreislaufwirtschaft und das Quartier

Auf einem Teil des ehemaligen Thomi + Franck AG Industriegeländes von Nestlé in Basel entsteht ein neues Kultur-, Startup- und Quartierzentrum: Das Franck Areal mit mehr als 12’000 qm. Der Kaufvertrag zwischen Nestlé und der neuen Besitzerin wurde am Dienstag unterzeichnet. Mit einer lebendigen Vision lanciert die Käuferschaft die operative Arealentwicklung und -öffnung. 2023 zieht unter anderem Impact Hub Basel als erster Mieter ein. Auf dem anderen Geländeteil führt Nestlé ihren bestehenden Produktionsbetrieb fort.

Gestern ein historisches Industrieareal mit Innovationsgeschichte, morgen ein Hub für Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Kultur und die Quartiergemeinschaft: Dies ist die Vision des Projekts Franck Areal. Ideal positioniert zwischen dem neu entstehenden Klybeck- und dem bereits gebauten Erlenmattquartier möchte das Projekt einen Beitrag zur weiteren Entfaltung der zwei aufstrebenden Basler Stadtteile leisten. Der zum Verkauf stehende Geländeteil der ehemaligen Thomi + Franck AG, die seit über 50 Jahren zu Nestlé Schweiz gehört, bietet dank der Grösse der Fläche, den bestehenden Gebäuden, den Freiflächen und dem Potenzial für einen Wohnbau vielfältige Entwicklungspotenziale für Ideen und Projekte, die sich gegenseitig bereichern. Entstehen soll beispielsweise ein neues Kultur- und Begegnungszentrum mit dem Schwerpunkt Tanz und Bewegung für eine urbane Jugend. Ein zweiter Fokus liegt auf dem Thema Kreislaufwirtschaft: Im Sinne der Zirkularität im Bau werden die vorhandenen Gebäude, deren Elemente und Materialien weitgehend erhalten, wiederverwendet und umgenutzt. Das Areal soll zu einem Zentrum für Innovation von Startups und Unternehmen werden, die den Wandel unseres linearen Wirtschaftssystems hin zu einer Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Zu einem späteren Zeitpunkt sind auf dem Areal auch Wohnungen geplant.

Ein privates Investment in und für Basel

Im östlichen Teil des Geländes produziert Nestlé weiterhin THOMY-Senf und -Mayonnaise. Aufgrund der 2019 angekündigten Neugestaltung und Modernisierung des Standorts Basel bot Nestlé den anderen Teil des Areals zum Verkauf an. Käuferin ist die eigens gegründete KULTQuartier Immobilien AG mit den Basler Geschwistern Corinne, Dominik und Gabriel Eckenstein, die das Areal so für eine nachhaltige Zukunft sichern. Sie realisieren dieses Projekt ausserhalb ihrer sonstigen Aktivitäten als private Investition mit Blick auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. «Das Franck Areal wird neue Massstäbe setzen rund um Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft», freut sich Gabriel Eckenstein. Corinne Eckenstein ergänzt:

«Wir wollen einen Ort schaffen für Inspiration, Vielfalt und Gemeinschaft – für die Lebensrealitäten kommender Generationen und für alle, die die Zukunft nachhaltig mitgestalten möchten.» Die Investitionsgesellschaft ist offen für weitere Eigner:innen, die eine nachhaltige Investition mit langfristigem Horizont suchen. Mit dieser Vision wird das Areal nun im Baurecht an die Franck Areal AG als Betreibergesellschaft übergeben. Diese ist getragen von den Entwickler:innen des Gundeldinger Felds Pascal Biedermann, Barbara Buser und Eric Honegger sowie André Moeri, der unter anderem den Verein Impact Hub Basel gründete. Sie werden die Öffnung des Areals mit den Prinzipien Nachhaltigkeit, Kultur, Kreislaufwirtschaft und Stadt umsetzen. «Mit unseren Aktivitäten auf dem Franck Areal sind wir bestrebt, eine echte ‹Stadtrendite›, also möglichst grosse Wirkung für die Allgemeinheit zu erzielen», sagt der designierte Geschäftsführer Pascal Biedermann. Weitere Fachpersonen aus den Bereichen Kultur, Bau, Architektur und Kreislaufwirtschaft unterstützen die Umsetzung.

Die Quartierbevölkerung trägt das Vorhaben mit

Auch der Neutrale Quartierverein Unteres Kleinbasel hatte bereits früh auf die Chancen hingewiesen, die eine Umnutzung der bestehenden Gebäude bietet. Da beim Franck Areal der historische Baubestand so weit wie möglich erhalten und das Gebiet überzeugend transformiert werde, werden die hängigen Rekurse betreffend einem früheren Abrissgesuch auf dem Areal zurückgezogen, bestätigt Vereinspräsident Samuel Müller. «Das Franck Areal wird die Lebensqualität im Unteren Kleinbasel weit über das Horburgquartier hinaus fördern und auch der Entwicklung der angrenzenden Areale wichtige Impulse verleihen», fügt er hinzu.

Bereits am 1. Februar 2023 ziehen erste Mieter im Franck Areal ein: Der neu gegründete gemeinnützige Verein «Kreislauf Haus», der die Kreislaufwirtschaft in der Region aktiv fördern und darüber hinaus vernetzen möchte, sowie der Verein Impact Hub Basel mit seinem Netzwerk aus Mitgliedern, Startups und Partner:innen. Ab 2023 sind auch erste kulturelle Zwischennutzungen vorgesehen.

www.franckareal.ch

Kontakt für Rückfragen:

Pascal Biedermann, Franck Areal AG
Tel. 076 582 5229,
[email protected]

Samuel Müller, NQV Unteres Kleinbasel
Tel. 061 321 8881,
[email protected]

Noemi Muhr, ecos
Tel. 061 205 1037, [email protected]

Medienstelle Nestlé Schweiz
Tel. 021 924 5959, [email protected]

 

Telebasel: https://telebasel.ch/2022/12/06/tanzen-statt-senf-und-mayonnaise/

BaZ-online: https://www.bazonline.ch/neuer-besitzer-und-neue-plaene-fuer-industrieareal-861405935768

Nau: https://www.nau.ch/ort/basel/kultur-und-kreislaufwirtschaft-auf-basler-thomi-franck-areal-66355458

BZ Basel: https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/umnutzung-nestle-verkauft-die-haelfte-des-kleinbasler-franck-areals-an-eine-neue-firma-ld.2381755

 

Lafiya Innovators is a startup program to support and accelerate early to mid-stage startups in emerging economies – focused on public health, healthcare solutions, and wellbeing. As part of the 3rd edition of the program, 17 innovative startups from Cambodia, Colombia, Ghana and Senegal visited Basel last week as part of the Lafiya Innovators Immersion Week 2022. Let us give you an overview of the intense program the startups went through during this “Immersion Week”.

After arriving in Basel on Thursday the 17th November and settling in, they had their first pitching session on Friday morning. Friday afternoon they had a quick tour through Downtown Basel to get a feeling of the City. Of course a visit to the Münster, a stroll along the Rhine promenade, catching a glimpse of the gold on top of Rathaus and an exciting ride with the Fähri (type of gondola) over the Rhine were a must.

In a more glamorous fashion, the program commenced in the evening at the Basel Entrepreneurship Gala 2022. Here the startups could mingle with investors, market players, industry experts, and representatives from private & public institutions.

The weekend program was more focused on the international group getting to know each other better, visiting other parts of Switzerland, going to the top of a mountain, eating Chocolate at Cailler and having a fondue in Gruyère which was very well received.

The rest of the week featured a series of workshops on subjects like Business Model Canvas, fundraising, pitching and the Inner Development Goals. Visits to EY and the Novartis Pavillon were also on the list, where they pitched their businesses and connected with people in the local ecosystem.

Thursday evening, the startups pitched again to the public and potential investors.

The closing event on Friday evening turned out to be quite emotional because the group had become very close. In Swiss style, we said goodbye with a bonfire and raclette.

Here you will find more information on the Lafiya program in general.

 

Hinter den Kulissen des Lafiya Innovators Programms

Seit 2013 ist Marleene Heeb bei der Deza, wo sie zuerst während 6 Jahren Programme aufgleiste und betreute. Dies mit dem Fokus auf der Förderung einer gesunden Ernährung, einer sehr wichtigen Gesundheitsdeterminante. Seit 2019 ist sie in der Sektion Gesundheit und betreut das Portfolio der Gesundheitsdeterminanten mit Schwerpunkt auf Ernährung und Verschmutzung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung der Zusammenarbeit mit dem Privatsektor zur Lösungsfindung, und darin fällt auch die Unterstützung an das Lafiya Innovators Program.

Um die ehrgeizigen Ziele für nachhaltige Entwicklung, einschließlich der Gesundheit, in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu erreichen, bedarf es nicht nur zusätzlicher Finanzmittel, sondern auch innovativer, skalierbarer und kostengünstiger Lösungen. Das Lafiya Innovators Program will das Potenzial von lokal verankerten und auf schlanke Strukturen bauende Sozialunternehmen und Start-ups nutzen, um massgeschneiderte Lösungen bereitzustellen, die dem Kontext und den spezifischen Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Die Deza möchte diesen Ansatz fördern, da bezahlbare Innovationen zur Gesundheitsförderung politisch eher angegangen werden, wenn sie sich bereits bewährt haben.

“… Sozialunternehmen und Start-ups nutzen, um massgeschneiderte Lösungen bereitzustellen, die dem Kontext und den spezifischen Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen.”

Das Impact Hub Netzwerk ermöglicht durch das Lafiya Innovators Program auch die Hub’s in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen in ihren Dienstleistung zu stärken, womit mittelfristig das Unternehmertum (für Gesundheitsdienstleistungen) generell gestärkt werden soll. Die Verbindung der einzelnen Hubs über das Internationale Netzwerk ermöglicht zudem verstärktes institutionelles Lernen.

“Um die ehrgeizigen Ziele … zu erreichen, bedarf es …

innovativer, skalierbarer und kostengünstiger Lösungen.”

Zu sehen wie viele kompetente und zielstrebige Personen sich mit unternehmerischen Ansätzen engagieren, um Gesundheitsdienstleistungen verfügbar zu machen für alle, auch und gerade marginalisierte Personen in ihren Gesellschaften.

Lasst uns über Wirkung sprechen

Menschen engagieren sich täglich, um die Welt besser zu machen. Alle diese Menschen möchten mit ihrer Arbeit möglichst viel bewirken. Dazu hilft eine gute Wirkungsmessung (impact measurement). Aber was genau ist eigentlich Wirkung? Wie lässt sie sich messen? Und ist das nicht wahnsinning kompliziert? Das schauen wir uns in diesem Artikel etwas genauer an. Hilfreiche Hinweise gibt uns Professor Georg von Schnurbein des Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel.

Impact Hubs weltweit haben es sich zum Ziel gemacht, Sozialunternehmer:innen,   Organisationen und Privatpersonen zu fördern, die eine positive Wirkung für Gesellschaft und Umwelt erzielen wollen. Dabei ist es sinnvoll, sich zunächst zu überlegen, welche Ziele man verfolgt und welche Wirkung das eigene Handeln erzielen soll.

Das Wirkungsmessungshaus Phineo (2018) erklärt Wirkung dabei so: “Wirkungen sind Veränderungen, die Sie mit Ihrer Arbeit bei Ihren Zielgruppen, ihrem Lebensumfeld oder der Gesellschaft erreichen”.

Um die Wirkung sichtbar zu machen, braucht es eine Wirkungsmessung. Die Vorteile einer Wirkungsmessung sollten dabei zuerst hervorgehoben werden, da die Messung vielen Menschen Respekt einflößt.

– Die Wirkungsmessung hilft Geldgebern, Nachweise darüber zu liefern, welchen Nutzen ihr Projekt erzielt.
– Für eine Organisation hilft die Wirkungsmessung früh, die Zielgruppen und Ziele genauer zu definieren.
– Die Ergebnisse einer Wirkungsanalyse helfen dabei, Aktivitäten anzupassen, Ressourcen besser einzusetzen und gegebenenfalls aus Fehlern zu lernen.
– Tun Sie Gutes und Sprechen Sie darüber: Eine Wirkungsmessung hilft der Kommunikation an Spender, Partner und Interessierte. Sogar wenn man scheitert.

In den folgenden Schritten, geben wir erste Fragen, Tools und Ideen auf den Weg für Ihre Wirkungsmessung.

Schritt 1: Bedarfe und Kapazitäten ermitteln

Bevor man mit der Planung beginnt, ist es sinnvoll, die eigene und externe Ausgangslage zu hinterfragen. “Dann stellt sich die Frage, wie viel Ressourcen und Zeit man in die Wirkungsmessung investieren will und kann”, sagt von Schnurbein.

Folgende Fragen nutzen wir intern im Impact Hub Basel um uns einen ersten Überblick zu verschaffen:

– Was möchte ich erreichen?
– Was gibt es bereits?
– Was braucht die Zielgruppe wirklich?
– Welche ökologische oder soziale Veränderung möchte ich sehen?
– Wie viele Ressourcen haben wir zur Verfügung?

Schritt 2: Theory of Change:

Hier geht man vereinfacht gesagt in vier Schritten vom Ist zum Soll.

“Der Standard ist, als erstes eine Wirkungskette (Logic Framework) zu erstellen, um den Zusammenhang von Input über Aktivitäten zu Ergebnisse und Wirkung zu beschreiben und damit besser zu verstehen. Diese Grundlage hilft zu verstehen, welche Daten für die Wirkungsmessung erhoben werden müssen bzw. auch verfügbar sind”, erklärt von Schnurbein.

Methoden gibt es dabei verschiedene. Wir empfehlen beispielsweise, sich an der beliebten iooi (Input, Output, Outcome, Impact) Methode zu orientieren. Dabei können wir das Kursbuch Wirkung von Phineo und dem Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel aus dem Jahr 2018 empfehlen.

Inputs und Outputs sind in erster Linie für die Projektverantwortlichen interessant, um in einem regelmäßigen Monitoring die Aktivitäten und Ausgaben eines Projektes im Blick zu behalten. Bei Outcome und Impact handelt es sich dabei um die langfristigen Resultate des Projektes.

– Input: Welche finanziellen, personellen und materiellen Ressourcen werden eingesetzt?
– Output: Welche Leistungen oder Produkte entstehen für die Zielgruppe oder das Projekt?
– Outcome: Was bewirkt das Projekt mittelfristig bei der Zielgruppe?
– Impact: Zu welcher gesellschaftlichen und/oder ökologischen Veränderung führt das Projekt langfristig?

Schritt 3: Indikatoren

Ob und inwieweit ein Projekt Wirkung entfaltet, bestimmt man mit Wirkungsindikatoren, sogenannten Outcome- und Impact-Indikatoren.

“Bei sozialen Projekten oder Unternehmen geht es oft darum, Verhaltens- oder Einstellungsveränderungen zu bewirken. Solche Ziele lassen sich nicht einfach mit Ergebnissen (Output) zählen oder rechnen. Die gesellschaftliche Wirkung muss in entsprechenden Modellen über Indikatoren geschätzt werden. Als Organisationen ist es wichtig zu wissen, ob die eigenen Projekte tatsächlich einen positiven Beitrag zur gesellschaftlichen Wirkung leisten,” erklärt von Schnurbein.

Ohne Indikatoren ist es schwer, eine Analyse des eigenen Projektes zu erfassen. Gute und auch einfache Indikatoren sind dabei wichtig, um die eigenen Annahmen zu veranschaulichen, zu messen und zu überprüfen. In direkten Indikatoren legt man fest, was sich zählen und messen lässt. Mit indirekten Indikatoren betrachtet man qualitative Sachverhalte, wie Verhaltensänderungen.

Schritt 4: Vergiss nicht die Baseline 

Es klingt so einfach, aber sobald die Schritte und Indikatoren überprüft wurden, empfehlen wir eine Baseline zu erstellen. Anhand dieser können die Veränderungen fortlaufend gemessen werden.

Schritt 5: Daten sammeln und auswerten

“Daten sollten laufend während des Projektes gesammelt werden. Werden die Daten erst nach dem Projektende zusammengetragen, ist der Aufwand viel größer und oft ist es auch gar nicht mehr möglich, die richtigen Daten zu erhalten”, betont von Schnurbein.

Waren wir effizient und effektiv? Haben sich die Lebensumstände meiner Zielgruppe verbessert? Wenn nicht, haben Sie jetzt die Chance, Ihr Tun anzupassen.

Positive Ergebnisse können Sie in Form von Videos, einfachen Botschaften, Wirkungsrichtung nutzen, um die Öffentlichkeit über Ihr Tun zu informieren.

Bild: Prof. Georg von Schnurbein

Text: by Anja Nieveler

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Mehr Informationen erhalten Sie im oben genannten Kursbuch Wirkung aus dem Jahr 2018.

Bei Interesse und Fragen können Sie auf den Impact Hub Basel oder das CEPS zukommen.

Für Startups aus der Schweiz, empfehlen wir einen Blick auf die die Impact Assessment Tools von SEIF.

Bei Fragen zu Workshops, Fortbildungen und Beratungen können Sie gerne auf das Team des CEPS und das Team des Impact Hub Basel zukommen.

Hinter den Kulissen des Lafiya Innovators Programms

Seit Januar 2018 ist Sushant Sharma bei der Fondation Botnar als Chief Investment Officer und Venture Philanthropist tätig. Nach dem Studienabschluss in Betriebswirtschaft 1991, ist er direkt in die Bankenwelt eingestiegen. Dies mit dem Fokus auf Vermögensverwaltung (Portfolio Management). Seine letzte Schlüsselrolle war Group Treasury der Novartis International, wo er unter anderem für das Verwalten der Anlagen der Schweizer Pensionskasse verantwortlich war.

“Das Lafiya Innovator Programm gibt jungen Unternehmerinnen und Unternehmern
die Möglichkeit ihre Geschäftsidee zu entwickeln und zu testen.”

Die Stiftung erhielt ihr Vermögen als Erbe eines Unternehmer-Paares, die keine Kinder mehr hatten. Unter anderem und im Andenken an die ursprünglichen Stifter glaubt die Fondation Botnar an die Stärke des Unternehmertums. Zudem kann ein Unternehmen, dass positive soziale oder ökologische Wirkung erzielt, seine Wirkung multiplizieren in dem es wächst und skaliert. Besonders in den Entwicklungsländern.

Das Lafiya Innovator Programm gibt jungen Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit ihre Geschäftsidee zu entwickeln und zu testen. Es geht einerseits um ihren Erfolg und ihre Wirkung aber auch um die Signal-Wirkung an andere junge Menschen in ihrem Umfeld und Land. Erfolgreiche Unternehmer können als Rollenmodelle für andere dienen.

“Damit kann das Netzwerk über die Region
und das Land eines einzelnen Impact Hubs hinaus positive Wirkung erzielen.”

Der Impact Hub und auch das Netzwerk steht für gemeinsame Werte in Bezug auf Nachhaltigkeit, Wirkung und die SDGs. Damit kann das Netzwerk über die Region und das Land eines einzelnen Impact Hubs hinaus positive Wirkung erzielen. Genau das macht sich das Lafiya Innovators Programm zu nutze.

Die persönlichen Begegnungen mit den Unternehmern sind für mich immer bereichernd. Dabei lerne ich viel über ihre Herausforderungen und ihr Umfeld kennen. Im Einzelnen ist das doch sehr unterschiedlich. Deshalb ist das sehr lokal Mentoring der Impact Hubs vor Ort wichtig. Ebenso wichtig empfinde ich, dass lokale Start-Up Unternehmen auch mit lokalen Investoren zusammengebracht werden. Nicht nur mit den internationalen Investoren wie uns.